war mir diese welt so emsig ewig
ein menschenalter
das kommen und gehen
die generationen
mit ihren abständen
die ideale
die sich glichen
die trägheit der erkenntnis
die gerechtigkeit der rechtlosen
und die macht der mächtigen
ich verlor an selbstbewusstsein
weil ich selbstbewusst sein wollte
und stürzte mich in dogmen
die leben regieren sollten
meine winzige freiheit
liegt in der grosszügigkeit der ozeane
und im unerforschtem
irgendwo in den wäldern
irgendwo der hauch von unvergänglichkeit
irgendwo etwas ohne medien
ich entdeckte
ein herz schlägt auch ohne ideologie
und ist so unbeeinflussbar
wenn es schlafen gehen will
als ich begann
ein leben
durch die brille anderer zu erfahren
und mich endlich auszog
erkannte ich mein spiegelbild nicht mehr